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  4. Free Hugs Campaign
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Unterhaltung
  1. Der große Diktator

Menschliches - Technisches - Geistiges - Soziales
Informationshemmung und -verstärkung. Der Blogger als Nervenzelle.
Samstag, 14. Februar 2009
Okay, das mit der reinen Aufmerksamkeitsumorganisation ist vielen sicherlich zu abstrakt...

Es werden nicht viele die Freude daran teilen, sich rein abstrakt und "inhaltsleer" irgendwo im Netz zu treffen, sozusagen zur kollektiven Gruppenmeditation oder so was in der Art...

Einfach nur in Stille auf klickfalter.de/blumenwiese.html schauen und sich der Gemeinschaft erfreuen...

Nein, wo der "normale Mensch" sein Bewusstsein ausrichtet, seine Aufmerksamkeit hinwirft, da tut er es aufgrund eines Wunsches.

Womit wir dann - ohne es abwerten zu wollen - beim anderen Extrem wären: Die Konsumwelt und Werbung.

Warum nicht eine Seite, ein Internetprojekt schaffen, auf dem nichts anderes als Werbung bzw. Produktinformation enthalten ist? Hiervon dann aber die ganze Palette! ALLES, was die Welt zu bieten hat.
Dieses Projekt, mit absoluter Transparenz geführt und in einem absolut gemeinnützigen und demokratischen Sinne, könnte dann zum einzigen Konsumknoten im Netz avancieren.
Wo Werbeeinnahmen direkt an das "Volk" zurückfließen, wird das "Volk" ja wohl lieber kaufen und klicken als irgendwo anders. Alle anderen Werbeplätze im Internet sterben einfach aus, denn man findet das gleiche Produkt auch bei "sich selbst" beworben.
Eventuell könnte man noch so etwas wie Google-AdSense nachbauen, damit private Projekte noch eine Chance auf Werbeeinnahmen haben.




Freitag, 13. Februar 2009
Der einzelne Link als Assoziation / Gedanke / Wort und Signal

Das Internet als Kollektivhirn

Die Erde als Supercomputer und Lebewesen

Der einzelne Klick als Aufmerksamkeitseinheit

Klickfalter als Projekt zur ReOrganisation von "Aufmerksamkeitskapital"

klickfalter.de/suche.html als Maßnahme der Aufmerksamkeitszerstreuung und Auflösung von reinen Trägheitszentren

klickfalter.de/blumenwiese.html als toter Punkt, den wir mit unserer Aufmerksamkeit zum Leben erwecken können

Werbung als Mechanismus, der "Aufmerksamkeitskapital" in Kapital umwandelt

Geld als temporäre Notwendigkeit, die irgendwann wieder überwunden sein wird

Sprache, Konvention, Hypnose, Konzentration, Aufmerksamkeit, Bewusstheit, Wille, Absicht... als Kräfte, die unsere Welt formen



DU als Nervenzelle, die diese INFO weiterträgt?


Die Individualität jeder einzelnen Zelle als heilig




Ich schwanke wie wild hin und her, ob ich diesen Blog nicht doch aufgeben sollte und noch einmal "umziehen" sollte. matrix.blogger.de ist schon reserviert...

Die Schwankungen beruhen auf kleinen, aber intensiven Wahrnehmungsschwankungen. Die "objektive Realität", die es ja doch zu einem gewissen Grad gibt, stellt sich mir bezüglich einer kleinen Sachfrage mal so und mal so vor...

In einem der früheren Beiträge ließ ich mich gehen und ich frage mich, ob ich nicht sogar verpflichtet bin, umzuziehen, um dann diesen Blog hier als "Mahnmal für Wachsamkeit" stehen zu lassen.

...

Wie leicht es ist, eine gute Idee zu sabotieren. Kleinste Stellschrauben im Gedankenwerk können über Himmel und Hölle entscheiden. Hätte ich nicht von "Volk" sondern "die Menschheit" geredet, wäre ich jetzt viel weniger von diesen "Realitätsschwankungen" in mir geplagt.

Übrigens kann man an diesem Beispiel auch sehr gut die Eigendynamik der Sprache festmachen. Ich redete von "Volk", weil ich indirekt auf die Formel "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" anspielen wollte. So gesehen war in dieser Wortwahl also eigentlich keine "dunkle Absicht" mit im Spiel - und nebenbei bemerkt: ein "Volk" ist ja auch an sich nichts Böses. Trotzdem aber scheint mir das sprachliche Endprodukt fragwürdig, und die Faszination an dieser möglichen Machtentfaltung, die mich da zwischenzeitlich getrieben hat, war es auch.

Vielleicht reicht es ja, dass ich hiermit meine Zweifel ausgedrückt habe.

Übrigens bin ich der Meinung haben wir uns immernoch nicht richtig mit Faschismus auseinandergesetzt.

...

Jetzt lese ich gerade wieder diesen Beitrag - und find ihn auf einmal wieder gar nicht so schlimm...

Vielleicht sollte ich einfach etwas mehr Ruhe bewahren, sowohl in meiner Sprache, als auch in meiner Selbst-Wahrnehmung, als auch in meinen Gedanken.




Donnerstag, 12. Februar 2009
Wiederholungen.

Mehr muss Bloggen schon gar nicht sein.

Die Informationsselektion ist Aufgabe genug.

Wenn wir in dieser und auch sonst allein wir selbst wären, wäre schon unheimlich viel gewonnen...

Watch yourself...





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